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Anästhesie-Formen

Patient bei der OP-VorbereitungDamit Sie während eines operativen Eingriffs keine Schmerzen verspüren, wenden wir je nach Operations-Methode verschiedene Narkose-Formen an. Welche im individuellen Fall angewandt wird, werden unsere Augenärzte Dr. Rothenfußer, Prof. Dr. Grüterich und Prof. Dr. Spiegel gemeinsam mit unserem Anäthesie-Team mit Ihnen vor der Behandlung festlegen.


Lokale Anästhesie

Die häufigste Form der Anästhesie ist die lokale Betäubung am Auge mittels einer sehr dünnen Nadel. Damit wird das Betäubungsmedikament neben den Augapfel gespritzt und nicht, wie häufig irrtümlich gemeint, in das Auge!

Diese Form der Betäubung führt dazu, dass Sie während der Operation weder etwas spüren noch versehentlich das Auge bewegen können. Sie erhalten vor der Betäubungsspritze und während der Operation ein Beruhigungsmittel und werden von einem Narkosearzt kontinuierlich überwacht.


Die Tropfanästhesie

Wird die Operation hingegen in der sog. „Tropfanästhesie“ durchgeführt, werden präoperativ mehrfach in kurzen Abständen betäubende Augentropfen gegeben. Auch hier ist die OP schmerzfrei, das Auge aber nur oberflächlich betäubt und der Operateur auf Ihre „Mitarbeit“ angewiesen: Sie können das Auge noch bewegen und sollen in das Licht des Operationsmikroskopes schauen. Auch bei dieser Art der Betäubung erhalten sie ein Beruhigungsmittel und werden von unserem Anästhesieteam durchgehend überwacht.


Vollnarkose

Selten werden die Augenoperationen in Vollnarkose notwendig, aber auch für diese Fälle ist unser OP-Zentrum gerüstet um die Operation ambulant oder stationär durchzuführen. In jedem Fall ist vor, während und nach dem Eingriff ein/e Anästhesist/in anwesend, um Sie zu betreuen und Ihren körperlichen Zustand zu überwachen.


Vorbereitung

Zur optimalen Vorbereitung des jeweiligen Anästhesieverfahrens und damit ihrer Sicherheit ist es erforderlich, dass sie mit unserem Anästhesie -Team am Städtischen Krankenhaus München Harlaching im Vorfeld der geplanten OP sprechen. Somit ist sichergestellt, dass der zuständige Anästhesist über eventuell vor bestehende Erkrankungen und die von ihnen eingenommenen Medikamente informiert ist.